Anfahrt

1. Unsere Empfehlung
Wir kennen einen guten Fahrer namens Chanuka der sehr gut Englisch spricht und Dich mit einem luxuriösen, bequemen, neuen Fahrzeug mit Klimaanlage und Airbags direkt zu uns fahren kann. Er kennt die Strecke und gerade in Sri Lanka ist es wichtig einen erfahrenen Fahrer zu haben 😉
Chanuka holt Dich in der Empfangshalle am Flughafen ab (hilft gerne eine SIM-Karte zu besorgen) und fährt Dich dann direkt nach Monaragala. Das  ist in jedem Fall die bequemste und sicherste Variante. Im Kofferraum ist ausreichend Platz für Dein Gepäck.
Es empfiehlt sich möglichst früh am Morgen in Sri Lanka zu landen, dann kannst Du unterwegs die Landschaft bestaunen und kommst noch bei Tageslicht an. Zwischenstopps sind ebenfalls eine mögliche und immer nette Abwechslung. Am Besten erklärst Du Chanuka was Du gerne sehen willst, dann kann er die Route danach aussuchen und Dir alles zeigen.
Tipp: Unterwegs kann man jederzeit am Straßenrand anhalten und frische Kokosnüsse oder tropische Früchte kaufen. Falls Du auf die Toilette mußt weiß Chanuka, wo es am ehesten möglich ist.

Kosten: 30,000Rupien
Info: Da Fahrzeuge in Sri Lanka sehr teuer in der Anschaffung und Instandhaltung sind spürt man das auch an den Taxipreisen. Es lohnt sich immer ein Taxi zu teilen.

Günstigere Alternative:
Chanuka holt Dich am Flughafen ab und fährt Dich zum klimatisierten Reisebus nach Colombo. Der Bus fährt direkt nach Monaragala und dort holt Dich Sajith der TukTuk Fahrer unseres Vertrauens ab.

Sajith hat ein rotes TukTuk mit dem Kennzeichen: UP QL 9279
Bitte nur mit Sajith von Monaragala zu unserem Grundstück fahren – bitte nicht mit anderen TukTuk-Fahrern auf eigene Faust fahren! Danke!
Gebt Sajith gerne Trinkgeld – er ist eine ehrliche Haut und hilft euch auch sonst bei allem was ihr vorhabt. Sein English ist nicht ganz so gut, aber doch ausreichend.

Hier gibt es zwei Varianten bzw. zwei Reisebusse, ja nachdem wann Dein Flieger landet. (Notfalls musst Du eine Nacht in Ragama verbringen.)
a.) Der 12:50Uhr Mittags-Bus (Sitzplatz reservieren: 0776981722)
Fahrtzeit ca. 6-7 Stunden durch anfangs viel Verkehr (Colombo Suburbs)
b.) Der 3:00Uhr Nacht-Bus (Sitzplatz reservieren: 077 5758599)
Fahrtzeit ca. 5-6 Stunden – Nachts ist kaum was los auf der Straße!

Wenn Du es schaffst Chanuka um 10:00Uhr in der Empfangshalle am Flughafen zu treffen, dann fährt er Dich direkt zum 12:50Uhr Bus.
Sollte Dein Flieger spät landen kannst Du Chanuka auch um 1:00Uhr morgens treffen und er fährt Dich zum Nachtbus der um 3:00Uhr startet.

Wenn Du zu einer ungünstigen Zeit ankommst und Du nicht länger am Flughafen warten möchtest, dann kann Chanuka Dich auch jederzeit abholen und Dich zu einem Hotel in Ragama bringen und Dich von da später zum nächstmöglich Bus fahren. Er sucht Dir gerne ein Hotel das Deinem Budget entspricht.

Kosten:
Fahrt vom Flughafen zum Bus: 3,000Rupien
Bus-Ticket: ca. 1,000Rupien
TukTuk zu unserem Grundstück: ca. 1,000Rupien
Optionales Hotel in Ragama: z.B. 5,000Rupien pro Nacht



2. Selber ein Taxi buchen:
Wer sich zutraut online ein Taxi zu buchen kann UBER oder PickMe wählen und die Fahrt günstiger buchen. Aber Vorsicht, denn es gibt ständig irgendwelche Betrügereien oder Tricks. Also den Preis sollte man vorher fest verhandeln. Denn es handelt sich um einen unbekannten Fahrer und einen meistens unsicheren Kleinwagen wie z.B. Suzuki Maruti mit wenig Stauraum und eventuell ohne Klimaanlage bzw. diese kostet dann extra. Am besten alles vorher abklären! Wie genau die Tricks der Fahrer ablaufen weiß man nie vorher. Allerdings sollte man hier sehr selbstsicher auftreten, hartnäckig bleiben und geduldig verhandeln. Möglichst keine Wertsachen dabei haben – zumindest nicht offensichtlich und auf keinen Fall nähere Informationen Preis geben. Monaragala als Zielort ist ausreichend!

Der Kilometerpreis liegt normalerweise bei 35-40Rupien/km wobei die Rückfahrt mit berechnet wird.

Vom Flughafen nach Monaragala sind es:
über Kandy und Mahiyangana 262km (steil und kurvenreich)
über Nittambuwa und Udawalawe 269km (flach, gute Straßen)
über Colombo und Udawalawe 292km (23km mehr durch Colombo)
über Nittambuwa und Beragala 257km (steil und kurvenreich)

In Monaragala angekommen solltet Ihr dann mit Sajith im TukTuk zu unserem Grundstück fahren, da die Fahrer aufgrund der Straße sonst gerne nachverhandeln.


Kosten: ca. 20,000Rupien

3. Auf eigene Faust reisenfür Asien-Kenner:
Wer auf eigene Faust mit dem Bus reisen will, der sollte nicht so viel Gepäck dabei haben und sich darüber im  Klaren sein das es nicht selten ein Spießrutenlauf werden kann 😉 Wir haben Euch gewarnt…
Unsere Empfehlung: Eine Nacht in Colombo übernachten und dann den klimatisierten Nacht-Bus wählen. Wenn der mal ausfällt – viel Spaß im normalen, völlig überfüllten und lauten, staubigen Bus ohne Klimaanlage (die fahren allerdings stündlich & brauchen länger). Ein absolutes Abenteuer.

Spartipp: Mit dem Bus vom Flughafen nach Colombo fahren für 200Rupien.

Geheimtipp: Wähle einen Flug der am späten Abend in Colombo landet. Dann kannst Du ganz gemütlich im Flughafen sitzen bleiben und Dir erstmal eine SIM-Karte besorgen um dann über UBER oder PickMe ein Taxi (alternativ ein Taxi vor Ort oder TukTuk) vom Flughafen nach Colombo zu organisieren. Plane 2 Stunden ein für die Fahrt, die allerdings nur 45min dauern sollte und lasse Dich direkt zum Busstand Bastian Mawatha
(am floating market) fahren. Sei am besten um 2.00Uhr da um den A/C-Bus um 3.00Uhr morgens von Colombo nach Monaragala zu nehmen– das ist nur ein kleiner 30 Sitzer.

Die Haltestelle:
Busstand Bastian Mawatha (in Pettah, Colombo11)
Pettah Private Bus Stand Bastian Mawatha

NICHT der Central Busstand, dort fahren nur die gaaaanz langsamen ROTEN staatlichen Busse!

Hier fährt der Bus los: (siehe blauer Kreis auf der Karte). NICHT am Central Bus Stand (roter Kreis)

Taxi vom Flughafen nach Colombo ca. 1,500Rupien
A/C Bus Ticket pro Sitzplatz 700Rupien
TukTuk von Monaragala zu uns (mit Sajith) 1,000 Rupien

Kosten: ca. 3,200Rupien plus eventuelle Übernachtung in Colombo

Tipp: Hostels (mit Mehrbettzimmer/Schlafsaal) sind die günstigste Variante…

Aktuell denkbare Projekte

(je nach Deinem Interesse und unserer finanzieller Lage)
Hier nur kurz angerissen und manchmal einige Details, damit Du ungefähr eine Vorstellung bekommst in welche Richtung es gehen soll und was für Probleme es gibt.

  1. Weitere Unterkünfte erschaffen damit bei Retreats ausreichend Teilnehmer auch bequem unterkommen können. Hier geht es darum zwei Mehrbettzimmer einzurichten, die bereits vorhanden sind. Hauptsächlich Tischlerarbeiten…
    A) Haupthaus: Mehrbettzimmer für 8 Personen
    (zur Zeit wohnen wir noch in diesem Zimmer bis der neue Anbau bezugsfertig ist)
    Das große Zimmer (25m²) soll als Mehrbettzimmer für bis zu 8 Personen eingerichtet werden.
    4 Hochbetten aus Holz sollen dafür entworfen und gebaut werden. Eventuell mit kleinen Nachttischen, Regalen – die komplette Inneneinrichtung in einem Design.
    Besonderheiten: Das Zimmer verfügt über ein eigenes halboffenes Badezimmer mit Blick in den Dschungel. (150l Solar-Heisswasser) Dusche und Hocktoilette, eigener Eingang und überdachter Bereich zum Sitzen.
    B) Bürohaus: Mehrbettzimmer für 6 Personen
    (Geplant im „Bürohaus“ wo sich unsere Solaranlage und die Dörrgeräte befinden)
    Unterkunft für 6 Personen auf zwei Ebenen.
    Hierzu muss zunächst eine halbrunde kleine Holztreppe zur oberen Ebene entworfen und gebaut werden. Dann muss der Fussboden eingebaut werden und ein passendes Holzgeländer. Außerdem fehlen auch hier 2 Hochbetten und 2 normale Betten sowie Regale und die komplette Einrichtung.
    Besonderheiten: Mit eigener Outdoor-Dusche vor dem Haus und kleines rundes Klohaus mit einer Hocktoilette und Waschbecken (Bereits fertig und mit Biogasanlage versehen, die auch mit Bananenschalen gespeist wird). Großer überdachter Bereich mit 2 langen Tischen mit Platz für 20 Personen und kleine Küche mit Biogasanschluß dabei.

  2. Walmdach für unser Haupthaus  125m² Fläche-  wegen eindringender Feuchtigkeit
    Es geht darum auf unsere bestehende Dachterasse (Flachdach) ein komplett neues Walmdach mit großen Überstand von möglichst 1,50m zu bauen und damit das gesamte Haus (Baujahr 2018/2019) vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen. (Wir erleben gerade die erste Regenzeit) Als Nebeneffekt wird damit eine weitere Ebene für Yoga/Meditation gewonnen. Das wäre eine Bereicherung für die Retreats aber auch zusätzlicher Wohnraum/Schlafraum.Das Dach muss mit der bestehenden Wand verbunden werden und soll komplett ohne Stützen in der Mitte auskommen und möglichst leicht sein. Holz ist zu schwer. Wir werden also galvanisierte Stahl Box Bars nehmen und diese verschweißen. Anschließend wird mit PVC-Dachplatten eingedeckt. Das Dach wird oben am Giebel auf ganzer Länge ein etwas versetztes Doppeldach bekommen zwecks besserer Belüftung. Dieses kann mit transparentem Material eingedeckt werden um ein Oberlicht zu erhalten.
    Hier wäre ein Schweißer und ein Dachdecker oder Zimmermann eine große Hilfe.
    Leider müssen wir die leichteste Dach-Variante wählen, da das Dach nicht eingeplant war und unser Haus nicht für mehr Gewicht ausgelegt ist.

  3. Kalkfarbe herstellen
    Unser Neues Haus möchten wir komplett von Innen mit Kalkfarbe streichen. Leider gibt es in Sri Lanka keine qualitativ hochwertige. Daher müssen wir vermutlich selber ran. Vielleicht kennt sich hier jemand aus? Qualität von gebranntem Kalk einschätzen, Prüfen ob Sumpffarbe sich eignet, Farbpigmente aus Deutschland mitbringen 😉 Was mischt man am besten in die Farbe…

  4. Lehmhaus fertigstellen
    Zunächst müssen wir herausfinden welche Lehmmischung sich eignet um die Wände mit Feinputz fertigzustellen. Eventuell müssen wir Stellen suchen, wo dieser Lehm verfügbar ist oder im Dorf geeignetes Material organisieren. Die Fußböden müssen ebenfalls noch geebnet werden und hier könnte man Terrakotta (gebrante Tonfliesen) verwenden oder einfach Erdboden pur. Eventuell mit Steinen oder Fliesen verschönern. Holz geht garnicht wegen der Termiten. Selbst die Möbel müssen später aus anderem Material sein – es sei denn man verrückt sie täglich und passt auf das die Termiten nicht kommen 😉

  5. Vorhänge für das Lehmhaus und Toilettenhaus
    Im Toilettenhaus haben wir Feuchtigkeit und im Lehmhaus Termiten – Herzlich Willkommen in den Tropen – Holz, Bambus, Strohmatten, etc. scheiden aus. Metal rostet schnell, sieht nicht soo gut aus und solche normalen an Scharnieren aufgehängte Türen nehmen viel Platz weg bzw. Sind schwer zu befestigen.
    Als „Türen“ wären z.B. auch Vorhänge geeignet die ausgesucht, genäht und angebracht werden sollen. Geeignete Methoden&Materialien hierfür müssen gefunden werden.
    Es handelt sich um 8 Toiletten-„Türen“ und 6 „Türen“ für die Zimmer im Lehmhaus.
    Dunkles, festes Material das leicht abgenommen und wieder aufgehängt werden kann sollte am Besten geeignet sein. Dann könnte man immer nur die Vorhänge benutzen, die gerade benötigt werden.

  6. Schwimmteich Auslauf, Überlauf und Abdichtung
    Der Erddamm für den geplanten Schwimmteich wurde Anfang 2019 aufgeschüttet und darunter befindet sich eine Betonröhre als Abfluss. Zur Zeit läuft das Wasser ständig kontrolliert darüber ab und wir wollen warten bis der Damm sich verfestigt hat und komplett bewachsen ist. Demnächst wird Bambus gepflanzt und in der nächsten Trockenzeit ist ein Ablauf geplant, der sich in irgendeiner Form öffnen und schließen läßt. Außerdem muss sichergestellt werden das das Betonrohr nicht verschlammt und der Wasserstand reguliert werden kann. Hierfür suchen wir noch eine Lösung.
    Viel wichtiger ist aber die Frage ob der Teich überhaut dicht halten wird und ob wir diesen wie geplant noch vertiefen oder lieber nicht?

  7. Treppen
    Gebaut werden sollen eine steilere Holztreppe auf die Dachterasse, das Treppengeländer und Treppenstufen aus Holz im neuen Haus. Wie immer muss erst geplant werden bevor wir das Holz besorgen können, das dann im Sägewerk zugeschnitten und hergebracht werden muss. Es gibt keine genormten Bretter und wir müssen dann selber hobeln und schleifen. Wobei wir keine proffessionellen Maschinen hier haben 😉 (Eine weitere Holztreppe soll ja auch ins „Bürohaus wie oben beschrieben)

  8. Elektro-Installation
    Vom Haupthaus sollen noch Stromkabel zum Toilettenhaus und zum Lehmhaus und zur Gemeinschaftsküche gelegt werden. Außerdem ist eine Wegbeleuchtung bis runter zum Baumhaus geplant.

  9. Straßen und Wege
    Unsere Zufahrtsstraße ist eine 600m lange zum Großteil unbefestigte Straße, die dringend befestigt werden sollte. Am Besten mit einer möglichst günstigen Methode. Vielleicht hat hier jemand Ideen oder kennt sich aus. Auch sind die Wege in unserem Grundstück noch keineswegs befestigt und wir suchen hier nach guten Lösungen. Das Hauptproblem ist die Regenzeit in der sich die Fahrbahn in einen reißenden Bach verwandelt und schnell nicht mehr befahrbar ist.
    Eine Idee wäre vielleicht  Betongittersteine herzustellen und dann Gras dazwischen zu pflanzen. So etwas gibt es in Sri Lanka bisher nicht 😉 Auch versuchen wir die Wege so schräg anzulegen das das Wasser immer gleich seitlich ablaufen kann.
  10. Gemüsegarten – eigene Samenbank – alte Sorten
    Da wir bisher leider noch nicht ernsthaft dazu gekommen sind einen permanenten Gemüsegarten zu planen und anzulegen, wäre das ein wichtiges Projekt wozu sich vielleicht jemand berufen fühlt, der sich vorstellen könnte hier längere Zeit zu leben.
    In den letzten Jahren haben wir hauptsächlich Bauprojekte vorangetrieben und die Selbstversorgung mit Gemüse komplett vernachläßigt. Mit der nötigen Geduld und einem grünen Daumen läßt sich so ein Garten aber in relativ kurzer Zeit etablieren. Wie immer müssen wir allerdings Wildschweine, Affen, Pfauen, Rieseneichhörnchen, Warane, Mäuse, Ratten, Papageien und Vögel fernhalten 😉 Ein Zaun ist vorhanden, muss aber repariert werden. Dann brauchen wir einen Schutz vor zuviel Sonne/Regen und Bewässerung in der Trockenzeit. So kann man hier das ganze Jahr Gemüse anbauen. Was bisher das Problem war: Es muss ständig jemand da sein und sich kümmern…
  11. Seilbahn
  12. Hängebrücke oder Brücke
  13. Mangobäume beschneiden
  14. Möbel bauen
  15. Künstlicher Wasserfall
  16. Swimmingpool
  17. Wanderwege anlegen
  18. Baumschule anlegen



Ausstattung & Bedingungen

– Eigener Trinkwasserbrunnen und Sawyer-Filter (0,02Micron). Wasser wird mit Eimer per Hand geholt;-)
Gemeinschaftsküche vorhanden, Selbstverpflegung möglich (wurde aber noch nie genutzt bzw. müsste dann erst eingerichtet werden…)
Toilettenhaus mit 6 Hocktoiletten, 2 normalen Sitztoiletten
– 8 Outdoor-Duschen
Biogasanlage angeschlossen am Toilettenhaus, die bei ausreichender Nutzung Gas zum Kochen für die Gemeinschaftsküche liefern könnte…
Lehmhaus mit 4-6 kleinen Zimmern (noch nicht ganz fertiggestellt)
Zeltplätze verfügbar – ohne eigene Anschlüsse – wer zeltet nutzt die Gemeinschaftsstrukturen.
Grundwasserbrunnen für Verbrauchswasser mit Pumpe. 2500l Wassertanks, die auf dem höchsten Punkt unseres Grundstücks stehen und dann ohne zusätzliche Energie auf dem ganzen Gelände verteilt werden. (Das Grundstück ist teilweise etwas steil und liegt an einem Südwest-Hang)
5KW Solaranlage ohne Batterie zur reinen Netzeinspeisung – Dieselgenerator als Backup für unsere Dörrgeräte (Excalibur) – viele Stromausfälle, kein Backup für das Haupthaus – nur für die Dörrgeräte…
WIFi-Freie Zone! Wir haben (für uns privat) Ethernetkabel für Internet im Haupthaus (wir versuchen WiFi komplett zu vermeiden und haben auch ein Strahlungsmessgerät hier zum Testen.) Der Outdoor-Router ist auf dem Dach um die Strahlung zu minimieren. Internetnutzung ist möglich ABER nur zu bestimmten Zeiten/auf Anfrage und begrenztes Volumen/eventuell gegen Bezahlung. Wir arbeiten noch an einer besseren Lösung. Auf jeden Fall ist es möglich hier online zu arbeiten – es ist nur eine Kostenfrage.
Unterkünfte im Haupthaus: 3 Zimmer, die als Einzelzimmer oder eventuell für Päarchen genutzt werden können
Einkaufsmöglichkeiten: 12km entfernt in Monaragala (Wochenmarkt, Supermarkt, etc.)
Öffentliche Verkehrsmittel: Eine Busverbindung ist ca. 600m von unserem Grundstück entfernt verfügbar (Endstation an der Dorfschule – hier startet der Bus, der bis in die Stadt fährt alle paar Stunden).

Nicht erwünscht bei uns sind:

Rauchen, Drogen, Medikamente, Alkohol, Marihuana/Hanf is in Sri Lanka übrigens strengstens verboten
-Mobile Endgeräte bitte wenn möglich nur bei Bedarf auf Empfang stellen bzw. Internetnutzung nur bei Bedarf. (Bitte keine WIFI oder Hotspots dauerhaft einrichten.)
FKK bitte unterlassen aufgrund der Kultur hier ist das nicht möglich. Selbst auf dem Grundstück ist es max. möglich für Männer in kurzer Hose und freiem Oberkörper herumzulaufen, Frauen sollten zusätzlich ein Schulterfreies Shirt (minimum) tragen. Bikini ist eher zu gewagt. Wir haben Bambus direkt an die Duschen gepflanzt so das nackt duschen dort möglich sein sollte. Hierzu müssen wir dann eventuell aber noch seitlich Tücher spannen. Ich weiß das es nicht leicht zu verstehen ist, aber wir sollten die Kultur/Gegebenheiten in Sri Lanka respektieren.
-Minimum Dress Code außerhalb des Grundstücks ist für Männer kein Thema: kurze Hose, Muskelshirt voll okay. Aber Frauen bitte möglichst Hose bis zum Knie (sollte nicht durchsichtig oder gar eng sein) und Schultern  bedecken – also T-Shirt ohne Ausschnitt ist okay. Wir bitten Euch das zu beachten, da es auf uns „zurückfällt“ 😉 Danke!

Unterkunft (Preise pro Nacht/Person):
Zeltplatz: 3€ (Zeltplätze sind auf Wunsch auch in direkter Nähe zum Toilettenhaus verfügbar)
Lehmhaus Zimmer: 6€ (direkt neben dem Toilettenhaus)
Haupthaus Zimmer: 9€ (ca. 25m vom Toilettenhaus entfernt)

Genutzt werden kann das Toilettenhaus mit den Duschen an der Rückseite und die Gemeinschaftsküche falls Selbstverpflegung gewünscht ist.

Verpflegung (Preise pro Mahlzeit/Person):
Verpflegung kostet grundsätzlich 1,50€ pro zubereiteter Mahlzeit (bio, vegan, glutenfrei, zuckerfrei, etc.)
Wer Rohkost bzw. Obst möchte bekommt alles zum Selbstkostenpreis – wir können den Transport vom Markt zusammen organiseren, Sammelbestellungen machen, etc.

Mehrarbeit gegen freie Verpflegung ist nach Absprache möglich.

Mithilfe:
Normalerweise fallen tägliche Arbeiten im  Garten an, die wir in der Zeit von 7.00Uhr bis 11.00Uhr gemeinsam erledigen. Außerdem wird im Garten teilweise nochmals am Nachmittag von 15:30-17.30Uhr gearbeitet.
2 Stunden täglich mithelfen – Zeltplatz kostenlos
4 Stunden täglich mithelfen – Lehmhaus kostenlos
6 Stunden täglich mithelfen – Zimmer kostenlos

Mithilfe bei Kinderbetreuung/im Haushalt ist ebenfalls möglich.
Ausgebildete Handwerker, die an konkreten Projekten mitarbeiten ab 5 Stunden freie Kost und Logie.

Arbeitsplätze schaffen
Wenn Du bei uns wohnst und zahlst, dann können wir mit dem Geld auch lokale Arbeiter bezahlen, die mehr schaffen als wir Europäer 😉 und die wesentlich weniger kosten. Gartenarbeiter kosten z.B. 7,50€/Tag (faire Bezahlung für lokale Verhältnisse). Zur Zeit beschäftigen wir zwei Frauen aus dem Dorf im Garten. Diese können sich die Arbeitstage selber aussuchen und arbeiten eigenständig.

Oasen des Lebens

Im Dezember 2019 haben wir von Oasen des Lebens (www.oasendeslebens.com) erfahren und waren sofort begeistert. Ab sofort sind wir deshalb eine Partner-Oase. Wir nennen diese Webseite „Rohkostinsel“ weil wir hier in Sri Lanka der einzige Ort sind, an dem Rohköstler auf Gleichgesinnte treffen können.
Oase des Lebens klingt aber besser und wir hoffen das Ihr schon bald unsere kleine Oase hier mit Leben füllt. Wir freuen uns auf Euch!

Kurzbeschreibung:
Unsere Oase befindet sich im Süd-Osten Sri Lankas in der noch eher weniger touristischen Uva Province in einem kleinen Dorf mit Pfeffergärten und Reisfeldern. Die nächste Stadt ist Monaragala und ist etwa 12km entfernt. Wir haben bisher eine ca. 7 Hektar große Fläche mit zwei kleineren Bachläufen* und sehr viel Wald gekauft. Ruhe und Abgeschiedenheit ist aufgrund der isolierten Lage weitgehend gegeben. Über die Hälfte vom Grundstück ist unberührter Wald und wir schützen diesen seit wir hier sind gegen Buschfeuer und Motorsägen. Es gibt Wanderwege und eine kleine Brücke im Flusswald. Nach Westen hin grenzt unser Grundstück an ein Naturschutzgebiet das vor Kurzem ausgewiesen wurde. Hier wollen wir uns in Zukunft für eine Wiederaufforstung einsetzen.
In unserem Garten haben wir neben Bananen und sehr vielen Mangobäumen auch Kokosnusspalmen und Zimtapfel, Stachelannone, Maulbeere und Vieles mehr. Diese Oase ist der perfekte Ort um Ruhe zu finden und sich zu entschleunigen. Wir planen einen kleinen Retreat-Center hier. (Für Retreats bis zu 25 Teilnehmer)

*Die Bäche werden zu reissenden Flüssen in der Regenzeit – Mitte November bis Mitte Januar 😉 Sobald der Regen etwas nachläßt haben wir tolle Bademöglichkeiten mit Wasserfall direkt am Haupthaus. Auf dem Höhepunkt der Trockenzeit (August bis Mitte Oktober) führen die Flüsse kaum/kein Wasser mehr und wir haben teilweise Wasserknappheit. Eine kleinere Regenzeit gibt es meist so um April herum bevor dann die Trockenperiode/der Sommer beginnt.